Im Rahmen der Unterrichtsreihe „Hockstein – früher und heute“ durften die 2. Schuljahre den alten Bunker auf der Klusenstraße besichtigen.
Unser herzlicher Dank geht an Familie Pzenika für die Gastfreundschaft und Ermöglichung des Besuchs dieses außergewöhnlichen Lernortes sowie das geduldige Herumführen und Fragen beantworten aller Gruppen.
Ein riesengroßes Dankeschön geht ebenfalls an Frau Kneipp, die alle Führungen begleitet hat und als Zeitzeugin durch ihre authentischen, kindgerechten Erzählungen ihre damaligen Erlebnisse eindrücklich geschildert hat.
Der geheimnisvolle Bunker
Die halbe Klasse war am Freitag im Bunker. Wir waren bei jemandem zu Hause und im Garten steht der Bunker. Das Haus von denen war früher eine Schule. Der Bunker war sehr dreckig und auch dunkel. Aber zum Glück hatten wir Taschenlampen dabei. Die Räume waren super klein und es gab nur einen größeren Raum. Früher haben die Leute im Bunker eine Kurbel gehabt und mit dieser Kurbel wurde frische Luft in den Bunker geholt. Der Bunker hat mehrere Etagen. Es hat mir sehr gefallen, weil es da mega anders war.
Aljesa
Der geheimnisvolle Bunker
Am 21.6.2024 waren meine Klasse und ich im geheimnisvollen Bunker. Wir wollten ihn besuchen. Der Bunker ist alt und der Bunker war [im Krieg] verkleidet als Bauernhof. Der Bunker wurde verkauft und jetzt gehört der Bunker der Familie Pzenika. Nebenan wohnt eine alte Frau. Sie heißt Frau Kneipp. Bei ihr sind [im Krieg] fünf Bomben in den Garten gefallen, aber eine ist in einen Heuballen gefallen und konnte nicht explodieren. Ich fand es geheimnisvoll, weil der Bunker schon soooooo alt ist.
Semih
Der spannende Bunkerbesuch
Am 21.6.2024 habe ich mit der halben Klasse den Bunker besucht. Die Familie Pzenika war so lieb und hat erlaubt, dass wir den Bunker besuchen dürfen. Es war echt, echt dunkel. Es gab mehrere Etagen. Und immer links und rechts waren Zellen. Die waren klein. In den Bunker gingen [im Krieg] 5000 Menschen rein. Ich fand es in den Zellen sehr, sehr eng. Ich fand es toll, weil es gruselig war.
Sophia